Wenn wir uns mit anderen vergleichen, dann zieht uns das häufig runter. Anstatt vom Erfolg unserer Mitmenschen inspiriert und motiviert zu werden, lassen wir uns schnell davon entmutigen und demotivieren.

Doch das muss nicht so bleiben. Wenn du die 3 folgenden Tipps in die Tat umsetzt kannst du deine Wahrnehmung ändern und völlig anders auf diese Situationen reagieren.

Mehr zu diesem Thema findest du übrigens auch in Sebi’s neuem Video:

Tipp 1: Lass dich inspirieren

Es passiert sehr leicht dass man sich mit anderen vergleicht, und sich runterziehen lässt wenn man im Vergleich nicht so gut dasteht. Doch ich möchte dir eine völlig andere Herangehensweise aufzeigen, die du bestimmt auch schon häufig erlebt hast. Denn wenn du bemerkst dass du dich schlecht fühlst weil du dich wieder mal mit jemandem vergleichst, dann hast du zwei Möglichkeiten zu reagieren. Entweder du siehst den anderen als Konkurrenz und fühlst dich mies weil du nicht als „schlechter“ dastehen willst. Oder, du wechselst deine Perspektive, nimmst die Situation nicht allzu ernst, und legst das Konkurrenzdenken ab. Wenn jemand anderes in einem Lebensbereich erfolgreicher ist als du, was immer es auch sei, dann erkenne dass ihr beide das selbe Ideal anstrebt und letztlich im selben Boot sitzt.

So kannst du selbst direkte Konkurrenten, zum Beispiel in einem sportlichen Wettbewerb, als Inspiration und wertvolle Quelle für Tipps und Anregungen betrachten. Lass dich von deinen Mitmenschen inspirieren und lerne ihnen.

Tipp 2: Vergleiche dich nur mit dir selbst

Eins ist klar, es wird immer Leute geben die mehr Geld haben als du, die mehr erreicht haben oder „cooler“ sind. Und es ist nur natürlich sich mit ihnen zu vergleichen und sich mies zu fühlen wenn man sieht dass der andere etwas hat, das man selbst noch will.

Unser Verstand ist darauf trainiert sich mit anderen zu vergleichen und sich einzustufen und zu bewerten. Und dieser Prozess hat auch seine sinnvolle Funktion. Doch verliere dich nicht darin.

Wenn man in diese Verhaltens- und Denk-Muster abdriftet, dann fixiert man sich nur noch darauf was man noch nicht hat. Doch dabei verliert man völlig aus den Augen was man bereits erreicht hat. Wie weit man schon gekommen ist und welches Potential man hat noch weiter zu kommen.

Es gibt eine sehr effektive Methode um aus dieser Gedankenwelt herauszukommen und neue Motivation zu finden weiter an sich zu arbeiten. Vergleiche dich einfach mit dir selbst, von vor 5 Jahren.

Denke an alles was du damals erreichen wolltest, mache dir bewusst wie viel du seit dem schon erreicht hast und was sich in diesen 5 Jahren alles verändert hat. Halte dir das regelmäßig vor Augen, fokussiere dich nur auf deinen eigenen Fortschritt und lass dich von deinen Erfolgen motivieren auch künftig weiter zu wachsen.

Tipp 3: Zufrieden trotz negativen Gedanken

Wir können viel dafür tun uns nicht mehr mit anderen zu vergleichen, aber zu 100% werden wir es nicht schaffen. Was also tun, wenn du in einer Situation bist in der du nicht mit dem Konkurrenzdenken aufhören kannst? Wie kannst du glücklich und zufrieden sein, obwohl du dich mit anderen vergleichst? Die Wunderwaffe ‚Meditation‘ macht‘s möglich.

Wenn du häufig meditierst wird es dir möglich sein dich auch in hitzigen Situationen ruhig und des-identifiziert zu sein. Wenn du dich wieder mal vergleichst, dann nimm einfach die losgelöste, dritte-Person-Perspektive ein und gewinne Abstand von deinen Gedanken und Gefühlen.

Beobachte dein Innenleben und die Situation im Äußeren einfach nur. Durch diese wertneutrale Beobachtung löst du dich von den Dingen und kommst zu deiner inneren Mitte. Die Gedanken und Gefühle werden in diesem Moment vermutlich noch da sein, doch sie haben keinen Einfluss mehr auf dich selbst.

Durch diese Methode kannst du vom Konkurrenzdenken und Vergleichen loslösen und in deiner inneren Mitte bleiben.
Das waren meine drei Tipps zum Thema „mit anderen vergleichen“. Ich hoffe für dich war etwas Hilfreiches dabei. Wenn du Fragen oder Anregungen hast, nutze gerne den Kommentar-Bereich.

Tobi 🙂

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